In diesem Sommer ging es wieder in die schöne Bretagne! Sonne satt, felsige Küsten und sandige Strände, die tosenden Wellen des Atlantik und ein wenig Regenwetter – wir haben alles erlebt.
„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ – nach diesem Motto beschäftigten wir uns mit dem Thema Dankbarkeit und sammelten daher täglich die schönsten Momente und hielten sie in unseren Dankbarkeitstagebüchern fest.
Einer dieser Momente war die überwältigende Aussicht von der Pointe du Raz – die Nasenspitze Frankreichs. Wir überwanden die steinige Küstenlandschaft und entdeckten die Insel Île de Sein, die tierischen Bewohner der Landschaft und den herrlichen Blick auf den Ozean. Einige der Tiere haben wir besonders unter die Lupe genommen und mit unserem Experten für Vögel besuchten wir eine Vogelberingungsstation, bei der wir die lernten, dass die Beringung der Vögel den Forschenden hilft, Dinge wie Zugverhalten, Lebensdauer und Ernährung zu beobachten. Bei einer anschließenden ornithologischen Wanderung schauten wir selbst durch das Fernglas.
Zum Start in unsere Ferien besuchten wir natürlich auch die Hafenstadt Douarnenez und ließen es uns nicht nehmen, das Meer zu sehen und darin zu schwimmen! Erfrischendes und salziges Nass sowie der Sand bleiben uns sicher in Erinnerung! Wir schlugen Räder und übten uns in akrobatischen Figuren wie den Handstand direkt am Wasser. Aber auch in die nächstgrößere Stadt Quimper fuhren wir in das Museum für bildende Künste.
Unser Essen bereitete unser französischer Sternekoch frisch zu und wir unterstützten ihn beispielsweise, indem wir selbst beim Bäcker im Ort das Baguette für die Gruppe abholten. Täglich nach dem gemeinsamen Abendessen konnten wir uns in den verschiedenen Ateliers in Jonglage, Akrobatik und Tanz üben, Basteln und neue Kartenspiele ausprobieren oder einer selbstgeschriebenen Geschichte lauschen und selbst eine schreiben.
Wir feierten nach der Hälfte unseres Ferienlagers und auch am Ende auf deutsch-französische Art und boten uns Tanz, Sketche, deutsch-französische Karaoke, Jonglage-Akte und Akrobatik dar.
Ein Ausflug in die französische örtliche Crêperie durfte nicht fehlen und so aßen wir die leckeren Spezialitäten mit Karamell, Vanilleeis oder Schoko-Banane und erzählten uns die lustigsten und schönsten bisherigen Erlebnisse.
Unser Abschluss fand abends am Strand statt. Ein letztes Mal am Meer laufen und die Wellen beobachten. Eine Runde König-Kaiser-Doof und unser Gruppengefühl spüren. Mit einem wehmütigen Blick verabschiedeten wir uns von der Bretagne und freuen uns schon auf kommende Abenteuer mit der Rasselbande.