In meinem Traum steh ich am Meer

Strandspaziergänge, Muscheln suchen, Sonnenuntergänge. Doch ist es wirklich immer nur traumhaft schön am Meer?

Wir entdecken zusammen mit französischen Teilnehmern, wo Muscheln wachsen und was im Meeresboden lebt. Erforschen – welche Tiere im Atlantik leben und ob es an Land ähnliche gibt und erfahren – wie es ist, wenn man nicht die gleiche Sprache spricht, wie die lieben Bretonen um uns herum.

Wir wollen erkunden, welche Einwirkungen Ebbe und Flut, Austernzucht und Salzgewinnung oder Brandung und Meeresströmung auf das Leben der Menschen an der bretonischen Atlantikküste hat. In unserem deutsch-französischen Camp erfahrt ihr viele interessante Dinge über die Küstenbewohner, über Flora und Fauna, über bretonische Spezialitäten und über die französische Lebensart.

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen aus Frankreich übernachten wir in Elliant, in einer Herberge in Mehrbettzimmern. So können wir direkt von dort den Sachen auf den Grund gehen und unsere Entdeckungsreisen beginnen.

Natürlich wollen wir die Zeit am Atlantik auch für Spaziergänge, Sport und Spiel mit unseren neuen Freunden und gemeinsamen Kulturabenden nutzen.

Termin: 08.07.2017 bis 22.07.2017
Ort: Herberge/ MFR d'Elliant/ 13 rue St Yves/ 29370 Elliant/ Frankreich   http://mfr-elliant.com/
An- und Abreise: Bus und Bahn
Alter (empfohlen): 8 bis 13 Jahre
TN-Beitrag: 360 €

Etwas liegt in der Luft

... ist das ein Macareux (mmh... eine kleine französische Köstlichkeit), Musik oder Physik? Wir wissen es noch nicht, aber zusammen mit abenteuerlustigen Kindern aus Frankreich werden wir das Phänomen in der Bretagne erforschen.

Mit spannenden Experimenten versuchen wir, …
… uns unter den Wellen des Atlantik zu unterhalten,
… französische und deutsche Ohrwürmer zu fangen oder
… die Musik der Natur zu enträtseln.

Gemeinsam mit den französischen Kindern wohnen wir in Elliant, in einer Herberge in Mehrbettzimmern. So können wir direkt vor Ort alles genau beobachten und den Abenteuern auf den Grund gehen.

Elliant, im Westen der Bretagne gelegen, ist ein kleiner bretonischer Ort nicht weit entfernt vom schönen Atlantik und der wunderbaren Bucht von Concarneau und der dortigen Haupstadt des Finestère Quimper. Wir können die Boote bewundern in den vielen kleinen Häfen, die bei Ebbe im Schlick liegen, um sechs Stunden später, bei Flut, wieder fröhlich auf den Wellen zu tanzen. In dieser Zeit haben wir die Möglichkeit im Watt den Meeresboden zu untersuchen und unzählige Tiere, wie Muscheln oder Seeanemonen ausgiebig zu beobachten. Viele Geheimnisse gibt es zu entdecken. Je nach euren Interessen und Wünschen, habt ihr die Möglichkeit in unterschiedlichen Ateliers herauszubekommen, wie viel Salz im Atlantik steckt, wer die höchste Strandburg baut oder wie man den berühmten Rigodon a Deux erlernen kann.

Wenn Ihr also Lust bekommen habt, erlebnisreiche Ferien zu verbringen, dann meldet Euch bei uns.

Termin: 08.07.2017 bis 22.07.2017
Ort: Herberge/ MFR d'Elliant/ 13 rue St Yves/ 29370 Elliant/ Frankreich      http://mfr-elliant.com/
An- und Abreise: Bus und Bahn
Alter (empfohlen): 5 bis 7 Jahre
TN-Beitrag: 300 €

Wenn Welten aufeinandertreffen … entstehen neuen Planeten!

Anschließend an die Ergebnisse des COP22/ UN-Klimagipfel in Marokko beschäftigen wir uns auch in diesem Jahr in unserem deutsch-französisch- marokkanischen Sommercamp mit dem „Klima“. Diesmal treffen wir uns zusammen im schönsten Teil Frankreichs – der Bretagne.

Wir alle sind abhängig vom Klima und gleichzeitig haben wir einen großen Anteil an seiner Veränderung. Doch was ist das Klima, wie entsteht es, wodurch wird es beeinflusst und was haben wir damit zu tun? Spannende Experimente, Workshops und interessante Interaktionen stehen dazu auf unserem Ferienprogramm und dieses Jahr ganz eng verbunden mit dem Meer und den dort stattfindenden Veränderungen.

Doch nicht nur das Erdklima soll in unserem Blick sein, sondern auch wir wollen uns um unser „Campklima“, um unser „interkulturelles Klima“ kümmern und einiges darüber erfahren: Wie können wir selbst unser Klima gestalten oder können wir gar schlechtes Klima verändern?

Bei ausführlichen Strandwanderungen, Beobachtungen des Tidenhubs  oder Besichtigungen der alten Fischerdörfer habt Ihr die Gelegenheit, eine der schönsten Ecken Frankreichs hautnah zu erleben.

Gemeinsam mit den französischen und marokkanischen Jugendlichen wohnen wir in Elliant in einer Herberge in Mehrbettzimmern. Von dort aus werden alle Aktionen in die Umgebung mit Euch gemeinsam geplant und vorbereitet. Zusammen habt Ihr dann die Chance, Euer Können direkt unter Beweis zu stellen.

Elliant, im Westen der Bretagne gelegen, ist ein kleiner bretonischer Ort nicht weit vom Atlantik und der Bucht von Concarneau und der Haupstadt des Finestère Quimper.

Spaß und Erholung kommen natürlich nicht zu kurz. Ihr habt genügend Zeit die Umgebung kennen zu lernen, die französischen und marokkanischen Teilnehmer auszufragen, von Euch selbst zu erzählen, Euch von den aufregenden Entdeckungstouren zu erholen oder Euch am Lagerfeuer von den alten Sagen Frankreichs und Marokko berichten zu lassen.

Wenn Ihr also Lust auf interkulturellen Austausch, Natur und Abenteuer bekommen habt, dann meldet Euch bei uns!

Termin: 08.07.2017 bis 22.07.2017
Ort: Herberge/ MFR d'Elliant/ 13 rue St Yves/ 29370 Elliant/ Frankreich
An- und Abreise: Bus und Bahn
Alter (empfohlen): 14 bis 17 Jahre
TN-Beitrag: 360 €

Beitrag [Klima]

hier werden in den nächsten wochen noch viele weitere beiträge zum klima entstehen

  • aber die werden ja eh als blog angegeben

und ich kann unendlich ergänzen

da muss das ja hier noch nicht sein

Die Rasselbande beim Klimafestival 2016 in Marokko

Wir wurden wie im letzten Jahr wieder von den Les Petits Debrouillards Maroc eingeladen bei ihrem „Klimafestival“ dabei zu sein und gemeinsam verschiedene Animationen zu diskutieren und auszuprobieren. Zusammen mit Schülern wurden wissenschaftliche Animationen und Ausstellungen vorbereitet und diese den Rabater Schülern vorgestellt – sie waren eingeladen, das Thema „Klima“ in all seinen Facetten wahrzunehmen und auch in diesem Jahr gab es großartige Ideen, überraschende und interessante Experimente, zahllose kreative Spiele und wunderbare Modelle zu entdecken.

Parallel konnten wir bereits weitere Vorbereitungen für neue internationale Projekte beginnen: Im November soll der COP 22 (UN-Klimagipfel) in Marrakesch stattfinden. Hier wollen wir den Bogen spannen – vom DFJW-Projekt „Der Planet in deinen Händen“, das im September 2015 in Hamburg begann und beim COY 11/ COP 21 in Paris weitergeführt wurde. Denn auch unsere Forderungen waren zwar ein guter Start, aber sie selbst waren Handreichungen für Politiker, um unsere Ideen, von einer klimafreundlichen Welt besser umsetzen zu können – jedoch bieten sie uns ebenso genug Möglichkeiten, sie selbst teilweise aktiv umzusetzen.

Das DFJW hat uns eingeladen, das Projekt mit ihnen weiterzuführen und im November aktiv in Marokko Aktionen durchzuführen, die für die lokale Bevölkerung einen langfristigen Nutzen haben können. Erste Treffen mit lokalen Organisationen waren bereits sehr vielversprechend und wir freuen uns schon auf neue und wunderbare Erlebnisse in Marokko.

Fünf Tage dieses Land zu erleben ist eine ganz besondere und großartige Erfahrung. Interkultur birgt den großen Schatz, dass wir nicht nur eine neue Kultur kennen lernen und damit verbunden auch neue Perspektiven und Sichtweisen, sondern vor allem uns selbst. Nur weil wir erkennen, dass jemand anders in eine Situation geht, anders ein Problem löst oder eine andere Perspektive hat – nur dann werde ich mir über meine Art des Handelns – als eine Möglichkeit – bewusst. Gleichsam auch, dass diese meine Möglichkeit des Handelns, eben nicht „normal“ ist, sondern nur eine Variante von sehr vielen. Und es ist so schön zu wissen und zu erleben, dass diese Varianten auf alle Bereiche des Alltags und des Lebens bezogen sind und man nicht müde werden kann, diese unzähligen Beispiele als großen Schatz und wichtige Basis für ein gelingendes Miteinander zu entdecken.

Wir wurden mitgenommen in eine ganz andere Art des Miteinander – eine so lebendige, wertschätzende, spontane, freundliche, aufrichtige, humorvolle und vor allem motivierende und energiegeladene – dass man sich schnell anstecken lässt von diesem Rhythmus, von dieser Herzlichkeit, von Ihrer Musik, ihrem Singen, ihrer wunderbaren Art zu tanzen und ihrer großen – ja unbegrenzten – Gastfreundlichkeit.

Die Rasselbande bei der Klimawoche in Hamburg

In Kooperation mit dem DFJW und unserem französischen Partner Les Petits Debrouillards sind wir bei der traditionellen Hamburger Klimawoche dabei. Unsere Teamer experimentieren deutsch-französisch zusammen mit Kindern und Jugendlichen aus Hamburg und stellen sich die Fragen: was Klima überhaupt ist - wie es beeinflusst wird - welche vielfältigen Auswirkungen seine Veränderung hat und natürlich, was ich tun kann, damit es gar nicht so weit kommt! Dabei ist es interessant zu sehen, wie teilweise recht unterschiedlich die Ansichten und Perspektiven auf deutscher und französischer Seite sind und welche klugen Ideen aus diesen verschiedenen Blickwinkeln gewonnen werden können.

Also besucht uns in der Gänsemarktpassage in Hamburg! Wir sehen uns dort!

Experimente - Diskussionen - Ausstellung - Quiz
Alles rund ums Thema "Klima" bei der Klimawoche in Hamburg mit der Rasselbande und Les Petits Debrouillards beim DFJW-Stand

Internationaler Freiwilligendienst in Frankreich

Unser französische Partner Les Petits Débrouillards im Elsaß/ Strasbourg sucht einen jungen engagierten FSJler(in) – für wissenschaftliche Animationen mit Kindern und Jugendlichen.

Wir freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit!

Zeitraum: ab September 2017 (6 Monate bis 12 Monate) - leider bereits schon besetzt
Arbeitszeit: 35 Stunden/ Woche
Alter: 18 bis 27 Jahre
Vergütung: 550 Euro/ Monat
Voraussetzung: Französisch-Kenntnisse

Bei Interesse bitte melden unter: info@rasselbande.org

Biodiversität

 

Unser Partner Les Petits Debrouillards Frankreich feierte 2010 das Jahr der Biodiversität mit einer großen Aktion. 6 Städte in denen zu 6 Themenschwerpunkten zur Biodiversität und zu interkulturellen Begegnungen mit Professoren diskutiert und debattiert wurde. Gemeinsame Aktivitäten wie singen, kochen und zelten runden das Programm ab.

Eine deutsche Delegation von der Rasselbande war vom 3. bis 5. September 2010 auch dabei.
Einen kleinen Eindruck davon, welche Themen diskutiert wurden und was wir erlebt haben, könnt Ihr hier sehen.

Seitdem ist für uns dieses Thema auch zu einem der zentralen inhaltlichen Schwerpunkte in unserer Arbeit geworden.